Keine andere Suchmaschine verzeichnet einen derart überzeugenden Erfolg wie Google. 1996 entwickelten zwei amerikanische Studenten die Software Back Rub. Noch interessierte sich kaum jemand für diese Technik der Datensuche. Die beiden Entwickler gründeten Google – in Anlehnung an die Bezeichnung für die Zahl 10 hoch 100 – , ein Name der trefflich die riesige Datenmenge im Internet bezeichnete. 1998 ging Google online und entwickelte sich rasant zur im wahrsten Sinne des Wortes ersten Adresse unter den Suchmaschinen. Mittlerweile werden täglich Millionen Suchanfragen in knapp 100 Sprachen durch Rechenzentren überall auf der Welt bearbeitet. Dabei sprechen für Google handfeste Gründe: Wer Google aufruft, dem steht umgehend eine Suchmaschine zur Verfügung, die sehr schnell mit hoher Präzision relevante Ergebnisse zur Verfügung stellt. Diese Ergebnisse sind Links, die den Usern zu wichtigen Informationen verhelfen. Es können aber auch PDF-Dateien erfasst werden. Neben der Suchmaschine bietet Google mittlerweile eine Reihe weiterer interessanter Dienste an, zum Beispiel können User über Google-Earth detaillierte Satelliten-Aufnahmen der Erde laden. Wo ein Unternehmen international in diesem Umfang operiert, ist Kritik nicht fern. Häufig richtig sich diese gegen Praktiken, die national unterschiedlich bewertet werden und die die globale Bedeutung des Internets sowie die von ihm ausgehenden Gefahren und Risiken aufzeigt.